E1 von Göteborg zum Nordkap

46. Tag 12.6.22 von der Axikojan zur Tennängskojan

Heute war der Weg nicht mehr ganz so einfach, vor allem habe ich das ein oder andere Mal mit der Markierung Probleme gehabt. Teilweise war ich auf der Radstrecke unterwegs. Zum größten Teil ist der Fuß- und Radweg die gleiche Route, außer wenn es zu sumpfig ist oder der Weg entlang von Privatgrundstücken als schmaler Pfad führt. Größere Umwege musste ich deswegen nicht in Kauf nehmen.

Maschinen zur Instandhaltung
Am heutigen höchsten Punkt 498m steht eine Kirche
und es gibt eine Bergwertung, die Damen sind scheinbar noch nicht so lange dabei
der Einlauf für die Bergwertung

Das Geländer ist ungefähr 1,80m hoch, da kann man sehen wieviel Schnee hier liegen muss wenn das im Winter als Zuschauerabsperrung verwendet wird.

Hier sieht man die Rampe der Loipe. Im Winter verläuft die Route des Vasalaufs über den See der dann zugefroren ist
Den stürmischen Wind hatte ich heute meist gegen mich und an so exponierten Stellen wehte er einen fast um.
So schauen Bretterwege für Radfahrer über Sumpf aus
Die Spalten sind so breit das ich schon mal leicht mit den Schuhspitzen hängen bleibe, deshalb laufe ich da wo das Moos wächst
die Fußgänger müssen sich damit begnügen , aber immerhin müssen wir nicht durch Wasser
die Berge kommen in Sicht und der Regen auch

Der hat mich dann doch noch erwischt .

Heute schlafe ich in einer Hütte

Mark, ein 73 jähriger flämischer Belgier ist auch hier. Beide können wir nicht gut englisch, er versteht gut Deutsch spricht es aber nicht . Die Verständigung klappt trotzdem super und wir verstehen bestens. Er geht schon seit 23 Jahren jedes Jahr in Schweden wandern. Bis auf einmal auch immer allein für 2-4 Wochen.

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