Genau genommen habe ich auf dem Rinken übernachtet. Von dort waren es heute morgen noch 45 Minuten bis zum Feldberg Gipfel. Gesehen habe ich ihn schon vor der Haustür zumindest zum Teil.
Steil ging es aufwärts, über eine Alm. Die Kühe beäugten mich neugierig aber ich hatte keinerlei Probleme mitten durch die Herde zu gehen.
Auf dem Bild erkennt ihr schon. Der Feldberg ist oben kahl und das scheinbar schon seit Jahrhunderten.
Alpenenzian
Stürmisch ging es zu da droben. Da ich nicht weit hinauf hatte, und die Gondeln noch nicht in Betrieb, war ich noch eine Zeitlang allein. Dann allerdings war es mit der Ruhe vorbei und ich begann mit dem Abstieg.
Die Aussicht, eine 360 Grad Aufnahme
Leider war die Fernsicht nicht so toll.
Im übrigen wer es nicht weiß, der Feldberg ist mit seinen 1493 Metern der höchste Berg Deutschlands außerhalb der Alpen.
Tief eingeschnittene Tal, gesichtet beim Abstieg.
Wieder einmal ein Hochmoor auf dem Weg
Zum letzten Mal grandiose Aussichten, ich verlasse den Hochschwarzwald und vorerst ist Schluß mit den großen Höhen.
Rast mit Kuchen und Espresso am Windgfällweiher.
Das Urseetal, ein Hochmoor, entstanden am Ende der Eiszeit.
Der Regen hat mich noch erwischt. War weiter nicht dramatisch, aber Rucksackhülle und Jacke mussten sein, wenn auch nicht für lange.