Gemütlich am See entlang bei diesiger Sicht starten wir in den Tag.
Wir begegnen wieder einmal niemandem. Wenn man so als Wanderer unterwegs ist, könnte man meinen in einem dünn besiedelten Land unterwegs zu sein.
In den Dörfern keine Einkaufsmöglichkeiten. In Vielbach einem Ort mit ca. 500 Einwohnern kommen wir gerade an, als ein Wagen einer Bäckerei hier Halt macht. Wir gönnen uns ein Stück Kuchen und werden zu einer Tasse Tee von einer Bewohnerin eingeladen. Zweimal in der Woche kommt der Bäckerwagen und einmal der vom Metzger. Ansonsten geht ohne Auto nichts, da sind mindestens zehn Kilometer zu fahren.
Wir verbringen eine gemütliche halbe Stunde bei einem Ratsch, die Freude darüber ist auf beiden Seiten groß.
Heute wandern wir entspannt bergauf bergab, nicht besonders steil dafür fast nur auf Schotter und Teer. Da meutern die Füße.
Der Blick von oben auf Montabaur.
Bei einem mongolischen Essen beschließen wir den Abend.
Hallo ihr beiden,
das sieht ja wieder nach einer total schönen Etappe aus! Montabaur scheint wirklich eine Reise wert zu sein 🙂
Schön, dass ihr so nette Bekanntschaften macht!
Genießt den Abend und lassts euch gut gehen!
Viele liebe Grüße ausm Süden
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Ja, heute haben wir auf einer Terrasse mit einem tollen Ausblick gespeist.
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Hallo Martina und Alfons,
du bist schon ganz schön lange unterwegs. Wobei ich davon ausgehe, dass es dir nicht lange vorkommt…mit Sicherheit nicht lang-weilig. Und jetzt mit Alfons fühlt sich das „Unterwegs-sein“ sicher wieder ganz anders an. Deine Bilder und Beschreibungen machen echt Lust darauf es dir gleich zu tun!
Mein Sohn Xaver will ab Montag von Marburg in den Chiemgau „pilgern“. Er ist hauptsächlich mit den Inlineskytes unterwegs, will möglichst ohne feste Unterkünfte auskommen und hofft, dass ihm neue Gedanken zu seinem weiteren Lebensweg kommen.
Ich wünsche euch weiterhin eine gute Reise. Ich werde bald wieder nachschauen was so alles geschieht auf dem Weg.
Schöne Grüße aus Trostberg,
Hans
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