Entgegen sonstiger Gewohnheit, ein Bericht am Morgen. Heute Abend werde ich kein Internet haben, da das Hotel sehr einsam liegt. Einen frühmorgendlichen Stadtbummel zwischen 7.40 – 10.00 Uhr durch Lübeck habe ich unternommen. Es waren so gut wie keine Menschen unterwegs, ein Traum. Ein paar Impressionen dazu.
Noch eine Frage an die Lateiner. Was heißt das übersetzt
Damit das Warten an der Fußgängerampel erträglich wird, gibt es einige mit Sekundenanzeige. Grün wird es schon bei einer restlichen Zeit von zwei Sekunden
Um 11 Uhr ging es dann weiter nach Absalonshorst. Der Weg führte durch die Randgebiete Lübecks raus, die überraschend grün waren und viele architektonisch interessante Häuser zu bieten hatten.
Weiter ging es an den Ufern der Wakenitz, den ehemaligen deutsch- deutschen Grenzfluss. Ich stelle hier mal das Photo der Schautafel ein, weil es doch ganz informativ ist.
In dieser ursprünglichen Umgebung stand dann auch mein Gasthof mit dem ungewöhnlichen Namen Absalonshorst. Es war einmal der Standort eines Fischers mit Namen Absalon (13Jahrh.) und Horst ist ein alter Ausdruck für Fischerkate.
Gewerbsmäßig wird nicht mehr gefischt und natürlich ist von der alten Hütte auch nichts mehr übrig. Aber es ist trotzdem ein altes renoviertes Haus.
Zweimal der Blick aus meine Fenster, bei Tag und bei Nacht.
Schöne Eindrücke – so früh sind halt nur WanderInnen und evtl. Kirchgänger unterwegs.
Die Sekunden an den Ampeln sind schon krass – in unserer schnelllebigen Zeit hat keiner mehr Zeit zu warten, zu verweilen oder fehlt den Nordlichtern die bayerische Gelassenheit ?
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Liebe Martina, sehr schöne Impressionen – weiter so. Wir planen auch schon so in Gedanken …..Lübeck toll!LG Birgit und Martin
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