Frühmorgens erst einmal Regen. Nach einer Stunde war dann Schluß und das Wetter wurde bis zum Nachmittag trocken.
Ein Stück noch der Wakenitz entlang und dann führte der Weg an diesen langhaarigen Schafen vorbei
Die Route des E1 nimmt meistens nicht den kürzest möglichen Weg, sondern nimmt möglichst viele Sehenswürdigkeiten mit
So folgte ein Umweg von insgesamt 10 km nur um sechs Kilometer entlang des Elbe-Lübeck- Kanals mitzunehmen. Der ursprüngliche Stichkanal wurde schon im 14. Jahrhundert angelegt und für den Salztransport genutzt.
Erst war überhaupt nichts los und dann kamen gleich acht Boote vorbeigetuckert
Tja und nach sechs Kilometern freut man sich dann doch auf die nächste Brücke damit die Strecke sich mal ändert. Leider war die Enttäuschung groß, als der Weg weiter geradeaus führte. Aber zu meiner Überraschung, 500m weiter gab’s dann eine reine Fußgängerbrücke.
Der Weg führte dann direkt zur Kirche über den Friedhof mit teils uralten Grabsteinen.
Auch hier blühen die Obstbäume.
Das Buswartehäuschen einmal in etwas aufwendiger Bauweise. Es diente gleichzeitig als Aushang für die Gemeinde. Leider konnte ich das alles genau betrachten, denn der Regen forderte mal wieder diverse Kleidungsstücke.
Die ferne Sicht auf Ratzeburg, dann wieder bei Sonnenschein.
Der ursprüngliche Ort steht auf einer Insel zwischen zwei Seen. Der Dom dann noch auf einem Hügel. Dadurch Gelände um den Dom ist toll hergerichtet, auch die Häuser. Während der gepflasterte Stadtplatz sämtliche Baustile beherbergt, ein Graus.
Lang ist er nicht geworden, mein Stadtbummel, denn nach 34 km ist schon einiges an Überwindung nötig, nach einer Dusche noch einmal die Wanderschuhe zu schnüren und vor die Tür zu gehen.