Von Pasaia nach St. Sebastian
Wie es sich für eine Pilgerunterkunft gehört wurden wir stilecht mit gregorianischen Gesängen vom Hospilatero geweckt. Angekündigt war das für 7 Uhr morgens, scheinbar hatte er Sorge das 15 Leute nicht innerhalb 1h fertig werden, darum begann die Musik 1/4 h früher. Hier ist es um diese Zeit noch dunkel.

Wir fanden uns zu einer 7-köpfigen Gruppe zusammen. Erst mussten wir mit einem Boot übersetzen, Brücke gibts keine in der Nähe. Dann fand sich um kurz vor acht, doch eine Bar in der wir einen Kaffee und ein kleines süßes Gebäck erstanden. Gut gestärkt erklommen wir gleich mal unzählige Stufen. Die Belohnung?
-genau-
mehrere fantastische Ausblicke.


Auch heute gabs mehrere Varianten zur Auswahl und natürlich wählten wir die über die Berge entlang der Küste die mit vielen spektakulären Ausblicken belohnt wurde.

Grundsätzlich war der Weg bis St. Sebastian mit 9km nicht weit.

Aber insgesamt wurden es trotzdem 23km, denn unsere Unterkunft in einer Jugendherberge liegt am Ende des 2. Strandes der im oberen Teil des Bildes zu sehen ist. Dort stellten wir unsere Rucksäcke ab und konnten dann super entspannt den restlichen Tag genießen.
Ein wunderschöner Ort in der jede Menge Häuser im Jugendstil zu finden sind und heute unglaublich viele Leute unterwegs waren. Alle völlig entspannt.












Liebe Martina, lieber Alfons,
Wunderschöne Bilder von einer beeindruckenden Landschaft und bezaubernden Ortschaften zeigt ihr uns da. Vielen Dank fürs Mitnehmen! Man könnte glatt ein bisschen Fernweh bekommen. Hoffentlich gehts euren Knochen, Muskeln und anderen Körperteilen, von denen man im Alltag ja gar nicht weiß, dass man sie hat, noch oder wieder gut. Bestimmt habt ihr auch schon einige hübsche Stempel in eurem Pilgerpass. Wenn man den Weg auch nicht dafür geht, macht es doch Freude die Stempel zu sammeln. Dann in diesem Sinne , weiterhin eine gute und inspirierende Zeit! Buen Camino!
Liebe Grüße
Beate
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