Die Sonne lugt zwischen den Wolken hervor, zumindest ab und zu. Ein wenig später als die letzten Tage mache ich mich auf den Weg. Es ist mit 28km eine lange Etappe. Ich merke das ich mich die letzten Tage nicht voll belasten musste, so fühle ich mich frisch und gut gewappnet für den langen Tag. Auch eine flottere Gangart ist mir zur Gewohnheit geworden, es läuft langsam rund. Viel gibt es unterwegs nicht zu sehen. Die Wegeführung ist zumindest in weiten Teilen abwechslungsreich das ist für die Füße entspannt.



Nach 24km dann dieser Anblick, fast ohne Serpentinen muss ich da rauf. Es macht nicht immer Spaß


Etwa mittig im Bild seht ihr ein weißes Schild und einen orange markierten Baum. Von da aus gings bergauf.
Natürlich musste ich auf der anderen Seite auch wieder runter, wenn auch nicht mehr ganz so weit.

Auch die längste Etappe hat mal ein Ende, natürlich an einem See. Wobei der Unterstand etwa 30m höher liegt. Er ist in einem nicht so besonders sauberen Zustand, da habe ich lieber mein Zelt aufgestellt das hält auch den Wind ab. Zum Sitzen und Kochen ist die offene Hütte allerdings ideal, einfach viel bequemer als alles auf dem Boden zu verrichten.



Inzwischen tröpfelt es ganz leicht, soll aber in 2h rum sein. Morgen noch bewölkt, ja und dann soll er kommen der skandinavische Sonnenschein. Bin gespannt!