Mit neuem Schwung legte ich am Morgen los in der Hoffnung das heute alles besser laufen würde.
Als erstes verlief der Weg über Holzstege durch ein Hochmoor.
Der erste Berg, der Brend, bot mit seinem Turm einen neuen Ausblick. Zum ersten Mal waren sie zu sehen.
DIE SCHWEIZER ALPEN
auf dem Bild auch ????
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Der Günther Felsen mitten im Wald.
Teilweise führte der Weg neben der Hochstrasse entlang. Zu meinem Glück wird sie in diesem Abschnitt gerade mit einer neuen Teerdecke versehen. Also idyllische Ruhe. Ansonsten ist da ja schon eine Menge Verkehr.
Inzwischen bin ich ja im Hochschwarzwald immer auf ungefähr 1000 Meter über NN angekommen . Die Landschaft verändert sich fast unmerklich. Zwischen den Wäldern sind befinden sich die Bauernhöfe inmitten ihrer Wiesen. Getreideanbau ist kaum zu sehen. Kühe weiden draußen, teilweise läuten die Kuhglocken.
Hier gibt es jetzt noch einen Dank an meine Socken
Lange Zeit waren war wir allerbeste Freunde und keine Konkurrenz konnte euch etwas anhaben. Ihr hattet es nicht leicht mit mir und am Schluß ein wenig geschwächelt, aber noch tapfer durchgehalten. Täglich meine Füße wunderbar gewärmt und vor Sand, Tierchen und Tannennadeln geschützt und keine unangenehmen Gerüche verbreitet. Nach jeder Wäsche wieder wie neu und bereit für den Tag. Ihr wart mit das Beste was ich dabei hatte.
Für alle die es genau wissen wollen. Sie waren aus einem Gemisch aus Merinowolle, Seide und ein wenig Polyacryl. Sehr weich und fast unverwüstlich.
Hallo Martina,
das sieht ja wieder nach einer wunderschönen Etappe aus! Von uns auch einen riesen Applaus für deine Socken! Sie haben dich durch ganz Deutschland getragen 🙂
Bis bald
Lisi und die starken Männer
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