Europ. Fernwanderweg E1

62. Tag von Unteröwisheim nach Bretten

Nach einem familiären Frühstück, ich war der einzige Gast, stiefelte ich los. In den kleinen Orten und Pensionen in denen ich öfter übernachte, lebt der Wirt von den Monteuren. Die sind am Wochenende nicht da und so bin ich schon mal die Einzige beim Frühstück.

Das Kraichtal ist kein einziges Tal, sondern bezeichnet ein Gebiet. Land der 1000 Berge und Wein -und Kirschenland nennt es sich. Sehr niedrige Berge natürlich. Kirschbäume stehen überall, ganze Alleen säumen die geteerten Feldwege und alle schauen gesund aus. Auch jede Menge wilder Kirschbäume stehen an Waldrändern oder Hecken. Im Moment werden die Kirschen reif und da kann ich nicht widerstehen, da pflücke ich mir schon mal ein paar.

Die wilden Früchte sind erstens deutlich kleiner und schmecken herb, fast ein wenig bitter. Apfel-, Birnen-und Walnussbäume ein Land der Obstbäume.

Störche sind hier auch heimisch. Bäche durchziehen die Gegend und die angrenzenden Wiesen sind ideale Bedingungen. Aber auch hier hält der Mais Einzug, steht teilweise bis an den Flußlauf heran. Allerdings weit weniger als in NRW und Biogasanlagen habe ich noch gar nicht erblickt.

Das Schloß von Gonsheim.

Der Blick zurück nach Gonsheim.

Hier noch ein paar Bilder von Bretten.

Diese Baulücke zu schließen ist aufwendig.

Das Melanchtonhaus

Von hinten

Die Stadtmauer samt Graben, nicht immer ansehnlich.

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