Seit gestern bin ich im Odenwald unterwegs. Der erscheint doch wieder ein wenig anders als der Taunus. Hier begleitet einen öfter einmal ein Bach, moosbewachsene graue Felsblöcke liegen im Wald.
Ab und zu sind jetzt Streuobstwiesen zu sehen, meist werden sie auch als Pferdekoppeln genutzt. Überhaupt, hier gibt es wieder viele Pferde zu sehen. Deutlich mehr als Wanderer. Die sind auf diesem Weg immer noch eine extreme Seltenheit.
Heute morgen beim Frühstück haben wir zwei Damen getroffen, die gestern an uns vorbei marschiert sind. Die eine ist die zeitweise Begleitung für die eigentliche Wanderin, die den Weg in mehreren Etappen gehen wird.
Unterwegs begegnet einem meist niemand, Hi und da ein Mountainbiker und in Ortsnähe Hundebesitzer mit ihren Zöglingen.
Gestern Abend gab es zum Essen den ersten Apfelwein aus Äpfeln von Streuobstwiesen. Der schmeckte deutlich herber und aromatischer als das, was ich bisher so getrunken habe.
Sehr gut