Europ. Fernwanderweg E1

29. Tag von Steinhude nach Bad Nenndorf

Leider war heute ein trüber regnerische Tag.

So schaut das Steinhuder Meer am Morgen bei diesem Wetter aus.

Wie ihr seht, auch da gibt es eine Insel. Sie ist künstlich aufgeschüttet und verfüllt. Das mussten seinerzeit Häftlinge erledigenden.

Jeder Wald hat seinen eigenen Geruch bzw. Stimmung. Dieser Buchenwald war wieder ganz besonders.

Jetzt habe ich mich ja doch öfter über die langweiligen, geteerten oder steinigen Wege beklagt. Das hier ist das Gegenteil davon.

Das schaut auf dem Foto besser aus als in Natura. Fast nicht zu erkennen.

Ab und zu scheint schon jemand auf diesem Weg unterwegs zu sein. Ich treffe ja fast niemanden, aber der Hauch einer Spur ist da.

Gut das ich heute lange Hosen anhabe. Durch dieses Brombeerranken -und Brennnesselgestrüpp zu waten, wäre sonst recht schmerzhaft.

Dieser Berg begleitet mich den ganzen Tag. Ich umrunde in quasi und natürlichen Ursprungs scheint er nicht zu sein.

Später komme ich an den Mittellandkanal. Da ist richtig was los. Jede Menge Frachtschiffe und Freizeitkapitäne. Die Frachtschiffe haben den halben Hausstand dabei, mit Geranien und Spitzengardine am Fenster, sogar das Auto steht auf dem Kajütendach.

Nachdem mein Zielort ein Badeort ist, habe ich mir, zur Feier des Tages, die hiesige Therme mit Sauna und Dampfbad gegönnt. Ein Massagetermin war leider nicht mehr frei, schade! Aber auch so hatte ich einen entspannten Abend. Ich bin auch noch Essen gegangen, was ich nicht jeden Tag mache. So habe ich diesen Feiertag doch zu etwas Besonderen gemacht, auch ohne Gäste oder Familie.

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