von Deba nach Markina und weiter nach Mendata
Der Weg durchs Landesinnere gestaltet sich nicht weniger bergig. Die großen Menschenmassen sind jetzt weg und im Laufe des Tages treffen wir immer mal wieder Leute die wir schon mal auch abends in den Unterkünften gesehen haben. Auch ein paar Deutsche sind darunter.








Das Prozedere ist ähnlich wie auf den Hütten in den Bergen. Als erstes Schuhe ausziehen ins Regal und Stöcke in einen Behälter stellen. Pilgerpass und Ausweis zur Anmeldung bringen. Der Pilgerausweis wird gestempelt, denn in die Herbergen dürfen nur Pilger meist auch nur Fußpilger, es gibt auch etliche Radfahrer die habenes schwerer einen günstigen Schlafplatz zu ergattern. Danach wird einem ein Bett zugewiesen und dann beeilen wir uns zu den Duschen zu gelangen, denn davon gibts meistens nicht viele und wer will schon lange warten. Dann schauen wir uns die jeweiligen Orte an und gehen essen. Gestern haben wir uns ein Pilgermenü gegönnt und danach waren wir so voll das das Blog schreiben ausfallen musste. Statt einem Glas Wein war da gleich eine Flasche dabei. Die haben wir uns dann mit sehr trinkfreudigen Iren geteilt, die waren nach ihrer Flasche noch durstig. Wie in den südlichen Ländern üblich gibt es auch erst ab 19.30 Uhr warmes Essen und so wurde es spät. Denn pünktlich um 22 Uhr wird die Herberge abgesperrt, das Licht ausgeschaltet und brav schlafen dann auch alle. Die ersten stehen tatsächlich bereits um halbsechs auf. Mit lang schlafen ist also nichts.
Die Unterkunftssuche gestaltet sich weiterhin schwierig. Viele Herbergen haben seit Corona geschlossen und so ist nicht an jedem Ort ein Schlafplatz zu haben und die Tagestour richtet sich nach den Möglichkeiten.











Die letzten zwei Tage war es etwas bewölkt, trotzdem noch warm und morgen soll es dann den ersten Regen geben.